8 Uhr, Mittwoch 18.Mai 2016, Abfahrt an der ARAL-Tankstelle Kressbronn. 7 Fahrzeuge mit Besatzung machen sich auf den Weg über Sonthofen, Bad Hindelang, kurze Pause, Fernpass, Imst, Landeck zum Reschenpass. Dort Mittagspause. Das Wetter sonnig, wie wir es für die Ausfahrt erhofften.
Weiter über Meran nach Bozen, dort auf die Autostrada Richtung Gardasee. Ausfahrt Affi mit Hilfe von Graziano nach Bardolino. Eintreffen am Hotel um 19:30 Uhr. Begrüßungsschluck mit Hanne und Nico, die schon eingecheckt haben. Zimmer beziehen, frisch machen, dann erster Spaziergang zum Strand. Sonnenuntergang und Getränk am Wasser geniessen.
Donnerstag am Morgen zur Wallfahrtskirche "Madonna della Corona", am Nachmittag nach Pesciera della Garda, um die Durchfahrt der "Mille Miglia" zu sehen. Das Wetter regnerisch. Wir machen uns auf den Weg zum Ort Pesina wo wir Toni's Anwesen besuchen wollen. Wir halten am Marktplatz mit Kirche und fragen nach "Don Antonio Franco". Der Monsignore kann uns nicht weiter helfen. Weiterfahrt zum Kloster am Berg. Das heißt im Berg. Vorläufer des Ortes war seit Ende des 12. Jahrhunderts eine Eremitage Der Malteserorden übernahm den Ort 1436. Im 15. Jahrhundert wurde auch bereits die erste Kirche in den Fels gebaut. Die Wallfahrtskirche und die sie umgebenden Gebäude wurden 1974–1978 restauriert
Am Nachmittag begaben sich unsere Regenerprobten mit dem Bus nach Pesciera, um den Mille Miglia-Tross zu sehen. Nach Berichten war es sehr, sehr nass.
Die im Hotel gebliebenen verbrachten die Zeit mit Relaxen im Hotel. Von einem Hotelgast bekamen wir eine Empfehlung für ein Restaurant in der Nähe. Ein ausgezeichneter Tip, wie sich am Abend dort herausstellte.
Freitag Morgen, Gardaseewetter, Sonnenschein. Abfahrt nach Mantua, ca 60 km Fahrt. Zuerst Problem ein geeignetes Parkhaus zu finden, dann klappts. Wir treffen uns vor dem Nuvolari-Museum. Schlendern durch die schöne Altstadt. Mittagessen in einem Strassencafe.
Besuch des Nuvolari-Museums. Tazio Nuvolari, bekannt als „Mantovano volante“ oder „Fliegender Mantuaner“, war bereits zu Lebzeiten eine Legende und gilt noch heute als einer der besten Rennfahrer der Geschichte. Abseits der Strecke galt er als freundlicher und beliebter Zeitgenosse, kaum saß er jedoch am Steuer, kam seine Kämpfernatur und sein unbändiger Wille zum Sieg zum Vorschein. Karriere von 1920 bis 1948.
Samstag Rückreise in 2 Gruppen. Graziano, Nico, Gebhard und Herbert auf dem schnellsten Weg, Brennerautostrada, Innsbruck in die Heimat. Peter, Sigi, Nickel und Martin über die Berge.
Fazit, es war ein schöner Ausflug, ohne Probleme mit den Autos. Fotos: Sigi, Nickel, Martin und Herbert.